Am 5. Januar 2016 ist Pierre Boulez im Alter von neunzig Jahren in Baden-Baden gestorben. «Wegweisend und einflussreich, wie er war, hinterlässt er ein Erbe von imposanter Dimension. Mit Boulez‘ Tod geht die Moderne zu Ende – die Moderne im strengen Sinn», wie in der NZZ am folgenden Tag zu lesen war.
Ich selbst bin Pierre Boulez 2006 im Kunsthaus Zug begegnet. Es war eine Zusammenarbeit im Rahmen der Ausstellung „Harmonie und Dissonanz | Gerstl – Schönberg – Kandinsky“ mit dem Lucerne Festival, der Musikhochschule Luzern und dem Arnold Schönberg-Center, Wien.